Polyeder symbolisiert die Pfinztaler Ortsteile

Eine beeindruckende Skulptur thront seit kurzem inmitten des neuen Verkehrskreisels in der Kleinsteinbacher Ortsmitte

„Polyeder“ heißt das rund fünf Meter hohe und nahezu 15 Tonnen schwere Kunstwerk des Tiroler Künstlers Markus Strieder.

Die Kosten für Material und Herstellung übernahm Edelstahl Rosswag. Geschäftsführer Alexander Essig erläuterte in seiner Rede anlässlich der Einweihung, „dass die vier aufeinander getürmten Quader die Pfinztaler Ortsteile symbolisieren“. Eine weitere Symbolik der Skulptur bezieht sich, so Essig, auf die sich durch die Gemeinde schlängelnde Pfinz. „Kein grober Klotz, sondern ein weiteres künstlerisches Vorzeigestück in Kleinsteinbach“, wie Essig sagte.

Ihre Freude über das gelungene Kunstwerk und die neue Verkehrsführung äußerten auch der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Raab und Bürgermeister Heinz E. Roser. „In Kleinsteinbach geht es jetzt rund“, bemerkte Roser in Anspielung auf die neue Verkehrsführung, welche den ehemals unfallträchtigen Verkehrsknotenpunkt, bekannt als „Kleinsteinbacher Stachus“, entschärft. Ortsvorsteherin Barbara Schaier dankte allen, die an der Realisierung des Vorhabens beteiligt waren. In Pfinztal sei es erneut gelungen das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden, äußerte sich Sparkassendirektor Michael Huber. Und daran habe sich die Kulturstiftung der Sparkasse mit dem Honorar für den Künstler gerne beteiligt.

Weitere Infos auch unter www.edelstahl-rosswag.de/skulptur

 
05.12.2009